Skip to main content

TRANSLATION OF ESSAYS ON ART AND ARTISTS 

ÜBERSETZUNGEN VON AUFSÄTZEN ÜBER KUNST UND KÜNSTLER*INNEN

German to English / Deutsch ins Englische

About me

I have lived in Germany since 1997 and have been translating and proofreading writings about art from German into English for artists, curators and art institutions for over fifteen years. With a Masters degree in Fine Art from Chelsea Art School, London Institute, I’ve been a practising artist for over thirty years. I was also an art and art history educator for twenty years. My experience and practise equips me with the necessary creative skills to capture the ideas and nuances within a German text and convey them fluently in seamless English.

Über mich

Ich lebe seit 1997 in Deutschland und übersetze und lektoriere seit über fünfzehn Jahren Schriften über Kunst vom Deutschen ins Englische für Künstler, Kuratoren und Kunstinstitutionen. Mit einem M.A.-Degree in Bildender Kunst an der Chelsea Art School, London Institute, bin ich seit über dreißig Jahren freischaffende Künstlerin. Darüber hinaus habe ich 20 Jahre lang Kunst und Kunstgeschichte unterrichtet. Meine Erfahrung und Praxis stattet mich mit den notwendigen Fähigkeiten aus, um die Ideen und Nuancen eines deutschen Textes zu erfassen und fließend ins Englische zu übertragen.

I specialise in translating texts about art, so if you’re looking for someone with the knowledge, background and creative skill to transfer your ideas into English, you’re in the right place!

Ich bin spezialisiert auf das Übersetzen von Texten über Kunst. Wenn Sie also jemanden mit dem Wissen, dem Hintergrund und den kreative Fähigkeiten suchen, Ihre Ideen ins Englische zu übertragen, sind Sie hier richtig!

Testimonials / Zeugnisse

.

Heather Allen has been working regularly for the art institution KAI10 | ARTHENA FOUNDATION in Düsseldorf's Medienhafen for years. She translates various text products in the field of contemporary art - from press releases and exhibition concepts to extensive and complex catalogue contributions. Thanks to her technical expertise, her eloquence and precision, she is able to translate even very complex texts in such a way that both the content and certain linguistic subtleties are preserved. She works very reliably, flexibly and quickly, which is why we greatly appreciate the excellent cooperation with Heather Allen and are happy to recommend her to anyone."

„Heather Allen arbeitet seit Jahren regelmäßig für die Kunstinstitution KAI10 | ARTHENA FOUNDATION im Düsseldorfer Medienhafen. Sie übersetzt verschiedene Texterzeugnisse im Bereich der zeitgenössischen Kunst – von Pressetexten über Ausstellungskonzepte bis hin zu umfangreiche und komplexe Katalogbeiträgen. Durch ihre fachliche Expertise, ihre Wortgewandtheit und Präzision gelingt es ihr auch sehr vielschichtige Texte so zu übersetzen, dass sowohl Inhalt wie auch bestimmte sprachliche Feinheiten erhalten bleiben. Dabei arbeitet sie sehr zuverlässig, flexibel und schnell, weshalb wir die hervorragende Zusammenarbeit mit Heather Allen sehr schätzen und jedem gerne weiterempfehlen.

Marion Eisel, Curator / Julia Honer, Artistic Director, KAI10 | ART FOUNDATION, Dusseldorf, 2021

Since the first book about my art works was published in 2005, I have repeatedly asked Heather Allen to translate my texts in further books. Her ability to transfer often diverse and art-specific German formulations into an autonomous and clear English is exceptional.
Her many-faceted and long-standing art production, her sound knowledge of art history, literature, psychology and science together with her enjoyment and curiosity whilst retaining exactitude with ease make her, in my opinion, a splendid translator. Above all, she brings creativity, experience and wisdom to the difficult task of transforming visual art into a linguistic form."

„Seit meiner ersten Katalogproduktion über meine künstlerische Arbeit 2005, versuche ich Heather Allen immer wieder für die Übersetzung der darin erscheinenden Texte zu gewinnen. Ihre Fähigkeit, die oft verzweigten und kunstspezifischen Formulierungen der deutschen Sprache ins Englische zu überführen und dadurch einen eigenständigen, klaren englischen Text zu erzeugen, sind einzigartig.
Durch Heather Allens vielfältige und langjährige eigene künstlerische Produktion, durch ihr fundiertes Wissen in Kunstgeschichte, Literatur, Psychologie und Wissenschaft und ihren Spass und Ihre Neugier an dem Versuch etwas sehr genau und doch mit Leichtigkeit festzuhalten, ist sie meiner Meinung nach eine fantastische Übersetzerin, die vor allem der Schwierigkeit bildende Kunst ins Sprachliche zu verwandeln, mit eigener Kreativität, Erfahrung und Klugheit entgegen tritt.

Julia Oschatz, artist / Künstlerin, 2019

Since 2018, I have been commissioning Heather Allen to translate the exhibition and publication texts for the City History Museum Spandau. Her work convinces me that she translates these texts in an English that is far more linguistically appropriate than that provided by the translation bureaus we previously used. She has a feeling for the particular language of exhibition texts and an interest in correctly conveying their contents that result not only in an accurate vocabulary but also in excellent texts. English-speaking visitors to the Spandau Citadel and the Gothic House have been correspondingly impressed. Even visitors who are not native English speakers give us positive feedback. Her precise, prompt and creative working method allows me to recommend Heather Allen as a translator unreservedly."

„Für das Stadtgeschichtliche Museum Spandau gebe ich seit 2018 Ausstellungs- und Publikationstexte an Heather Allen zur Übersetzung. Die Erfahrung mit ihr hat gezeigt, dass sie die Texte wesentlich adäquater und sprachlich übersetzt als die zuvor beauftragten Übersetzungsbüros. Ihr Gefühl für die spezielle Sprache von Ausstellungstexten und ihr Interesse an den zu vermittelnden Inhalten ergeben eben nicht nur korrekte Worte, sondern wunderbare Texte. Die Rückmeldung der englischsprachigen Besucher*innen der Zitadelle Spandau sowie des Gotischen Hauses Spandau ist entsprechend begeistert. Auch die Besucher*innen, die keine englischen Muttersprachler*innen sind, geben immer wieder äußerst positives Feedback. Wegen dieser sorgfältigen, schnellen und kreativen Arbeitsweise kann ich Heather Allen als Übersetzerin uneingeschränkt empfehlen.

Dr Urte Evert, Museum Director, City History Museum, Spandau / Museumsleiterin des Stadtgeschichtlichen Museums Spandau, 2019

For some years now I have been commissioning Heather Allen to translate my texts for and about my artistic work into English. As a versatile artist, she has invaluable knowledge of the production and effects of space-forming, participative and intervention art. Her ability to creatively reinterpret my neologisms, puns and technical terms into English fulfilled my high expectations from the beginning of our collaboration. Since Heather Allen often cannot translate literally in order to get to the heart of an artistic idea, she has to be creatively inventive in her native language. This requires a great deal of textual tact on her part. The creative service she offers is not comparable to the word-for-word translations that are common for technical manuals, etc."

„Seit einigen Jahren beauftrage ich Heather Allen mit der englischen Übersetzung meiner Texte für und über meine künstlerische Arbeit. Als vielseitig arbeitende Künstlerin hat sie hier unschätzbare Kenntnis über die Herstellungs- und Wirkungsweisen von raumbildender, partizipativer und intervenierender Kunst. Ihre Fähigkeit zur schöpferischen Umdeutung meiner Neologismen, Wortspielereien und Fachbegriffe ins Englische erfüllte von Beginn unserer Zusammenarbeit an meine hohen Erwartungen. Heather Allen muss, da sie oft nicht wörtlich übersetzen darf, um den Kern eines künstlerischen Gedankens zu treffen, mit Ihrer Muttersprache künstlerisch-finderisch umgehen. Hier ist viel textliches Fingerspitzengefühl von Seiten Heather Allens erforderlich. Diese kreativen Leistungen sind mit den Wort-für-Wort-Übersetzungen, wie sie für technische Bedienungsanleitungen etc. üblich sind, nicht vergleichbar.

Christian Hasucha, artist / Künstler, 2017

 

 

 

 

.

Julia Oschatz NOTATALL 2007

My clients include / zu meinen Kunden gehören

Artists / KünstlerInnen: Christian Hasucha, Berlin; Nathalie Grenzhaueser, Berlin; Julio Rondo, Stuttgart; Manuel Franke, Dusseldorf; Ina Gießer, Berlin; Erwin Gross, Karlsruhe; Toshi Shibata, Tokyo; Fabien Knecht, Berlin; Corinna Mayer, Frankfurt am Main; Nicola Stäglich, Berlin; Wolfgang Zach, Bremen; Julia Oschatz, Berlin; Eva Köstner, Frankfurt am Main; Marielle Mosler, Hamburg; Simone Zaugg, Berlin; Isabelle Dyckerhoff, Munich; Barbara Tucholski, Sierksdorf; Kasten Bott, Frankfurt am Main; Adidal Abou-Chamat, Munich; Stephanie Senge, Berlin; Olaf Probst, Munich and/und Projector 23 KG (film script/Drehbuch), Berlin.

Galleries / Galerien: galerie alexander levy, Berlin; Galerie Gilla Lörcher Contemporary Art, Berlin; Galerie Bernd Kugler, Innsbruck; Hezi Cohen Gallery, Tel Aviv; Kurt-Kurt Projektzentrale, Berlin; Galerie Susanne Albrecht, Berlin; Galerie Reinhard Hauff, Stuttgart; Vincent Sala Galerie, Paris und Berlin; Galerie Bezirk Oberbayern Munich and/und Galerie Delmenhorst,

Art Institutions / Kunstinstitutionen: KAI10 | ARTHENA ART FOUNDATION, Dusseldorf; Spandau Zitadelle, Spandau; Freie Universität, Berlin; Aktion-Kunst-Stiftung, Soest; Kunstraum Dreieich; Kunsthalle Bremen; Kunstmuseum Müllheim an der Ruhr; Kulturforum Berlin; Stiftung Kunstfonds Bonn; Kulturwerk des bbk Berlin, and/und Hessische Kulturstiftung.

.

Examples / Beispiele

.

As with many of Carola Ernst’s exhibitions, [ ́ do:zis] (Dose) is also an ensemble constructed to fill the whole space. Smaller paintings hang on the walls. Their relief-like sculptural surfaces are the result of a thick crust of oil paint rather than the paintings’ supports. Further objects stand in the space, such as Defunktionsmonument (2019), that looks like an ashtray that Vladimir Tatlin might have designed in the 1920s.
One keeps encountering echoes of artistic tendencies from the early twentieth century in Carola Ernst’s work, even when they not about non-functionality but rather move towards the defective or dysfunctional. The gestural marks are reminiscent of Expressionism in which colour gradations permeate the image like electrical currents. However, they are not an expressive means directed at content but towards a hefty dose of dream-like or psychedelic effect. Carola Ernst has always been interested in how what we think and feel links directly to the body. She is thus fascinated with, amongst other things, psychophysics, a doctrine suppressed in psychoanalysis. Psychophysics, as do neuroscientists again today, seeks equivalents between subjective, psychic experience and measurable physical stimuli."

„Wie viele Ausstellungen von Carola Ernst ist auch [ ́do:zis] ein den ganzen Raum gestaltendes Ensemble. An den Wänden hängen auch kleinere Gemälde, bei denen nicht der Bildträger, sondern eine dicke Kruste aus Ölfarbe eine reliefartige plastische Oberfläche ergibt. Und im Raum stehen weitere Objekte, etwa das Defunktionsmonument (2019), das so aussieht, als hätte Vladimir Tatlin in den 1920er Jahren einen Standaschenbecher entworfen.
Anklänge an künstlerische Tendenzen des frühen 20. Jahrhunderts sind in Carola Ernsts Werk immer wieder anzutreffen, auch wenn es bei ihr nie funktionalistisch, sondern eben bewusst de- oder disfunktional zugeht. Die gestischen Bahnen erinnern an Werke des Expressionismus, bei denen die Farbverläufe das Bild wie elektrische Ströme durchziehen, sind aber kein inhaltlich gerichtetes Ausdrucksmittel, sondern eine kraftvolle Dosis mit traumhafter bis psychedelischer Wirkung. Wie das, was wir mental denken und fühlen, direkt mit dem Körper zusammenhängt, hat Carola Ernst schon immer interessiert. So ist sie unter anderem fasziniert von der Psychophysik, einer von der Psychoanalyse verdrängten Lehre, die nach Entsprechungen zwischen dem subjektiven psychischem Erleben und messbaren physikalischen Reizen sucht, was die heutigen Neurowissenschaftler wieder tun.

Ludwig Seyfarth, [ ́ do:zis], 2019

Her ideology of overcoming limits is present in her early works in which she deconstructs femaleness as defined by patriarchy. This ideology developed into a holistic thesis of human androgyny - the unity of the male and female parts of an artist’s psyche that underlie all art production - and thereby revolutionised the image of the female artist. She supported the rights of female artists but did not consider herself a feminist and rejected the idea that there was a purely “female art”. In her provocative drawing Einhornhexe (1943), she transforms a voluptuous female nude lying with legs spread into a mythical-allegorical figure between Cyclops and a unicorn brimming over with a multi-gendered power. This expansion of identity and gender constructs makes Oppenheim’s œuvre so current for contemporaries artists. “Freedom is not given, it must be taken”, she stated in her speech at the presentation of an art prize in Basel in 1974 - a plea ahead of its time that possesses an unwaning presence. In X-ray (1964), she satirises the prescribed identification of personality and gender in portraiture that relies solely on superficial markers. She dissolves dichotomies between types, structures, spaces and categories and adopts the principle of metamorphosis as her central artistic strategy."

„Ihre persönliche Ideologie der Grenzüberwindung, die sich in ihrem Frühwerk in der Dekonstruktion von patriarchal bestimmter Weiblichkeit zeigte, entwickelte sie zur ganzheitlichen These menschlicher Androgynität – die Einheit allen Kunstschaffens zugrundeliegenden weiblichen und männlichen Geistes – und revolutionierte damit das Bild der weiblichen Künstlerin. Wenn sie sich auch für die Rechte von Künstlerinnen einsetzte, wollte sie nicht als Feministin bezeichnet werden und wehrt sich dagegen, dass es so etwas wie eine rein „weibliche Kunst“ gäbe. In der provokativen Zeichnung Einhornhexe (1943) verwandelt sich ein üppiger, breitbeinig liegender Frauenakt in eine mythisch-allegorische Gestalt zwischen Zyklop und Einhorn, die vor vielgeschlechtlicher Stärke strotzt. Diese Ausweitung von Identitäts- und Genderkonstruktionen macht das Œuvre Oppenheims gerade für zeitgenössische Künstler*innen so aktuell. „Die Freiheit wird einem nicht gegeben, man muss sie nehmen“ äußerte sie in ihrer Rede anlässlich der Übergabe des Kunstpreises der Stadt Basel im Jahr 1974 – ein Plädoyer, das seiner Zeit vorauseilte und eine ungebrochene Gegenwärtigkeit besitzt. In dem Werk X-Ray (1964) persifliert sie die in einem Porträt vorgegebene Identifizierbarkeit von Persönlichkeit und Geschlecht, die sich lediglich an oberflächlichen Markern aufhänge. Dichotomien zwischen Gattungen, Strukturen, Räumen und Kategorien löst sie auf und übernimmt das Prinzip der Metamorphose als zentrale künstlerische Strategie.

Marleen Linke on Meret Oppenheim, 2019

In Fabian Knecht's series "Grundriss", the effects of human actions and their possible failure are less obvious. At first glance, the artistic intervention appears hidden or intentionally masked. One could initially assume that these are simply talented landscape shots that crisply reproduce the bright orange and green tones of the vegetation. But the dark areas in the pictures show an opening in the earth. What we consider a small crack in the ground is actually a three-kilometre-long serrated fissure in the earth that appeared in less than a year in an area twenty kilometres south of Arizona City - a phenomenon associated with the extraction of too much groundwater for agricultural purposes. Starting from this geological event, Knecht made a performative gesture in which placed panels over part of this fissure and covered them with soil and vegetation from the immediate vicinity, thus concealing the fracture. Through this action, in which he covers up the geological consequences of the human exploitation of the earth, he creates a situation that poses an immediate danger to man and animals. He constructed a trap and transformed the drama of the rupture into a new future failure. The photographs thus bear witness to new traumas. After the collapse is before the collapse. It's all just a matter of time.”

„ Die Auswirkungen menschlichen Handelns und dessen möglicher Misserfolg fallen in den Bildern der Serie „Grundriss“ von Fabian Knecht weniger direkt ins Auge. Der künstlerische Eingriff wirkt auf den ersten Blick verborgen oder absichtlich maskiert. Zunächst könnte man annehmen, dass es sich hierbei einfach um talentiert festgehaltene Landschaftsaufnahmen handelt, welche die hellen Orange- und Grüntöne der Vegetation scharf wiedergeben. Doch die dunklen Bereiche in den Bildern lassen eine Öffnung in der Erde erkennen. Was wir für einen kleinen Riss im Boden halten, ist in Wirklichkeit eine drei Kilometer lange gezackte Spalte in der Erde, die sich innerhalb von weniger als einem Jahr in einer Gegend zwanzig Kilometer südlich von Arizona City auftat - ein Phänomen, das mit der Entnahme von zu viel Grundwasser für landwirtschaftliche Zwecke in Zusammenhang steht. Ausgehend von diesem geologischen Ereignis deckte Knecht mit einer performativen Geste einen Teil dieser Spalte mit Platten ab, bevor er sie mit Erde und Vegetation aus der unmittelbaren Umgebung überschüttete und so den Bruch kaschierte. Durch diese Aktion, in dem er die geologischen Folgen der menschlichen Ausbeutung der Erde verschleiert, erschafft er eine Situation, die eine unmittelbare Gefahr für Mensch und Tier darstellt. Er konstruierte eine Fallgrube und verwandelte das Drama des Bruchs in ein neues zukünftiges Scheitern. Die Fotografien werden damit zum Zeugnis neuer Traumata. Nach dem Zusammenbruch ist vor dem Zusammenbruch. Es ist alles nur eine Frage der Zeit.

Bernard Vienat on Fabian Knecht, 2019

Would you like a quote for your translation? 

Möchten Sie ein Angebot für Ihre Übersetzung? 

Please message me here / Bitte senden Sie mir hier eine Nachricht